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Die Entwicklung der Tumeszenz-Anästhesie durch den amerikanischen Hautarzt Dr. Jeffrey Klein ermöglichte nicht nur erstmals ambulante Fettabsaugungen, sie machte diese Operation auch deutlich sicherer (der einzige signifikante Sicherheitsfaktor bei einer Fettabsaugung ist die Wahl der Anästhesie).
Bei der Tumeszenz-Anästhesie, auch Infiltration-Anästhesie genannten Methode, wird das abzubauende Fett mit einer Mischung aus stark verdünnter Kochsalzlösung, einem lokalen Betäubungsmittel (z.B. Lidocain) und kleinsten Mengen des Hormons Adrenalin infiltriert. Diese, nach ihrem Erfinder ''Klein's Solution'' genannte Lösung hat einen dreifachen Effekt: Sie betäubt sehr effizient das Operationsgebiet, das Adrenalin verengt die Gefäße und reduziert damit die Gefahr von Blutungen und die relativ große Flüssigkeitsmenge erleichtert das Absaugen des Fettes.
Wie sicher diese Methode sei, hatte 1995 eine Arbeitsgruppe um den Amerikaner C. William Hanke gezeigt. Die Wissenschaftler hatten das gesamte damals bekannte Daten und Studienmaterial zu diesem Thema analysiert, was eine Gesamtzahl von mehr als 40.000 Operationen unter Tumeszenz-Anästhesie ergeben hatte. Bei keinem einzigen Eingriff sei es zu tödlichen oder lebensgefährlichen Komplikationen gekommen und es sei keine einzige Krankenhauseinweisung nötig gewesen. In sehr seltenen Fällen traten leichtere Komplikationen wie anhaltende Schmerzen nach dem Eingriff, Fieber oder starke Müdigkeit auf. Alle diese möglichen Nebenwirkungen wurden mit einer Häufigkeit von weniger als 0,1% beobachtet. Das liegt weit unter dem Restrisiko jeder Vollnarkose. Auch die Erfahrung der vergangenen zehn Jahre bestätigt diese Daten. Bis heute wurden weltweit kein einziger Todesfall bei Operationen in reiner örtlicher Betäubung mit Tumeszenz-Anästhesie dokumentiert. Sehr selten wurden Zwischenfälle durch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (z.B. Antidepressiva) beobachtet, die jedoch ohne bleibende Folgen verliefen. Alle Untersuchungen bestätigen das, was Dr. Klein 1997 im Editorial des Fach-Journals ''Dermatologic Surgery'' schrieb: Der Einzige Faktor, der die Sicherheit einer Fettabsaugung signifikant beeinflusst, ist die Methode der Anästhesie. Die Tumeszenz-Anästhesie, die ausschließlich mit lokaler Betäubung auskommt, ist sicherer als die Semi- Tumeszenz-Anästhesie, bei der zusätzlich generelle Narkose oder starke intravenöse Sedierung eingesetzt wird.
Bei Fettabsaugungen unter Vollnarkose kann es zu Thrombose oder Embolien kommen, wo Blut und Fettgerinnsel die Blutgefäße verstopfen. Offenbar bewirkt die Lähmung der Gefäßmuskulatur die Narkotika oder Muskelrelaxanten, die bei der Vollnarkose eingesetzt werden eine erheblich erhöhte Thrombose- und Embolieanfälligkeit in der Zeit nach dem Eingriff. Auch die Bettlägerigkeit als Folge der Narkose stellt ein Risiko bezüglich der Thrombose- Entstehung dar. Die sicherste und schonendste Methode Fett abzusaugen wird erreicht mit Mikrokanülen und schwachem Absaug-Sog, unter reiner örtlicher Betäubung ohne Narkose und sofortiger Mobilisierung der Patienten.
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